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Ich versohle mir den Hintern – Beichte von Kathrin

Kathrin ist 23 Jahre alt, jung, attraktiv und offen für viele Spielarten im Sex. Spanking ist dabei eine ihrer heimlichen Vorlieben. Der Begriff steht für die Lust am Hintern versohlen. Gar nicht einmal so ungewöhnlich. Was in Sexvideos immer ein wenig merkwürdig anmutet, ist bereits die Fantasie vieler Männer. Aber auch Frauen haben diesen Gedanken heimlich bei der Lust im Kopf, vielfach trauen sie sich jedoch nicht, diesen Wunsch auszusprechen. Beim Spanking wird auf den Po mit der flachen Hand geschlagen oder hilfsweise mit einem Schlagstock oder eine Peitsche. Das Hintern versohlen ist eine Spielart aus dem BDSM. Dabei kann es sowohl um Erziehungs- und Bestrafungsmethoden gehen, gleichzeitig kann Spanking aber auch zur Luststeigerung führen, wie das bei Kathrin 23 J. der Fall war. Doch seht selbst, was sie uns geschrieben hat.

Meine Beichte – Ich versohle mir den Hintern

Hallo Leute, ich bin Kathrin. Vor kurzem 23 Jahre alt geworden und ganz ehrlich, ich liebe es mir, den Po zu versohlen. Das bringt mich auf Touren und dabei habe ich die geilsten Fantasien im Kopf. Es war mir aber immer unangenehm, diesen Wunsch bei meinem Partner zu äußern. Ich weiß, dass Hintern versohlen gehört zum BDSM, ist aber noch eine leichte Spielart. Vor einigen Jahren habe ich es mal in einem Video gesehen und mich dafür interessiert. Eines Tages, nach dem Aufstehen im Badezimmer ausprobiert. Mal mit einem Stock, mal mit einer kleinen Klatsche. Erst ganz sanft und dann immer etwas mehr Druck. Das war geil. Ein richtiger Lustgewinn, danach habe ich es mir unter der Dusche selbst gemacht. Noch nie hatte ich so einen gewaltigen Orgasmus. Das liegt wohl daran, dass ich mit den Schlägen auf meinen Po diverse Sexfantasien hatte, die meine Lust gesteigert hatten. Seit dem mache ich es mir manchmal so im Bett. Ich nehme eine zusammengerollte Zeitung oder eine Klatsche und haue mir dann auf meinen Po. Ich spüre wie ich feucht werde und wie meine Gedanken im Kopf explodieren. Es ist eine Art Trance, die ich mit dem Schlag auslöse. Es macht mich total verrückt. Ich weiß nicht wieso, aber diesen Kick brauche ich einfach, um zu einem riesen Orgasmus zu gelangen.

Nach der Trennung von meinem Freund, wollte ich das unbedingt erleben. Ich habe zunächst in den erotischen Kleinanzeigen eine Anzeige aufgegeben. Da haben sich aber nur sehr komische Männer gemeldet, die alle anscheinend noch nie eine Frau hatten. Irgendwann habe ich dann auf einem Portal einen Mann getroffen, der genauso neugierig war wie ich und mich nett und anständig kontaktierte. Der erste Mann, der es schaffte, so im Internet meine Neugierde zu wecken.

Es kam zu ersten Treffen, in einem Café. Wir beschnupperten uns näher. Als wir uns ein wenig mehr vertrauten sprachen wir von dem Po-Schlag. Rot wurde ich dabei. Aber er nahm es mit Humor und war ganz lieb zu mir im Gespräch. Er sagte, warum nicht. Lass es uns einfach probieren und sehen was dabei herauskommt. Zwei Tage später trafen wir uns in einem Hotelzimmer. Ich war super nervös. Noch nie so etwas gemacht. Er hatte sich um alles gekümmert. Ich hatte mir auch eine kleine Peitsche, die man ausziehen konnte, gekauft. Passte prima in die Manteltasche.

Auf dem Hotelzimmer war es zunächst komisch. Wir sprachen, tranken ein wenig Sekt, damit die Spannung genommen wurde. Danach massierte er mich, als kleines Vorspiel. Bis auf die Unterwäsche zog ich mich aus und legte mich auf das Bett. Ich sah, wie er bereits deutlich erregt war. Eine super Figur hatte ich, das wusste ich. Sanft und doch mit einem starken Druck massierte er mich dann. Das war sehr schön. Die Peitsche hatte ich schon auf den Nachtisch gelegt. Irgendwann kam der magische Moment, wo ich ihm zu verstehen gab, er solle es versuchen. Er war ein richtiger Gentleman. Ein wenig zurückhaltend und nervös, zog er dann meinen Slip aus und ich spürte dass er anfing zu zittern. Nicht aber wegen der Peitsche, sondern wegen dem, was er nun endlich sehen durfte.

Ich lag auf den Bauch, seine Zunge spürte ich nun zwischen meinen Po-Backen und ich bemerkte wie seine Finger langsam das unbekannte Terrain erkundeten. Er war sehr sinnlich und sanft. Dann schlug er –noch ein wenig zögerlich- mit der Hand auf meinen Po. Ich sagte, fester. Fester! Fester! Er verstand. Nach einigen Probeversuchen klappte es dann. Ich hörte dieses klatschende Geräusch, merkte wie mein eigentlich fester Po wackelte. Und ich sagte Mehr! Er schlug mich, mit Abwechslung und ich genoss es. Schloss meine Augen, stöhnte und die Schmerzen bereiteten mir Lust. So feucht war ich noch nie. Alles zerlief in mir. Dieses Vorspiel zelebrierten wir einige Minuten lang und wechselten immer wieder die Schlagtechnik. Ich wäre beinahe gekommen, doch das wollte ich mir für den klassischen Akt aufheben, der danach folgte. Geil, sage ich Euch. So einen heftigen Orgasmus hatte ich noch nie in meinem Leben. Ich genoss es und drückte ihn so fest ich nur konnte an mich, als ich kam. Es war die schönste Sünde, die ich je erlebte …

Kann Spanking wirklich die sexuelle Lust steigern

Vielen Dank an Kathrin, für den offenen Erlebnisbericht. Doch kann das Schlagen auf den Po, wirklich so derart erregen. Die Liebhaber von BDSM und anderen Techniken wenden Spanking gerne beim Spiel an. Aber man muss nicht unbedingt ein eingefleischter Liebhaber sein. Auch andere Paare, ohne diese direkte Neigung, haben das Schlagen auf den Po für sich erkannt. Es ist dabei oft eine Phase beim Vorspiel, wodurch sie (aber auch er) stimuliert werden kann.

Und in der Tat gibt es auch wissenschaftliche Erklärungen dafür, die das belegen. So führt der Schlag auf dem Po zu einer höheren Durchblutungsgeschwindigkeit im ganzen Körper. Das soll die bereits vorhandene Erregung deutlich vergrößern. Spanking kann also zu mehr Erregung führen. Zugleich kommen die äußeren Reize, die Kathrin noch mehr sensibilisierten und die Lust dadurch um ein Vielfaches fördern können.

Kleines Video zum Spanking

Spanking muss nicht unbedingt BDSM sein

Wir denken bei besonderen Sextechniken immer gern sofort an BDSM. Doch der Begriff ist in der modernen Zeit vielleicht längst überholt. Sex ist das, was Spaß macht. Dabei sollte es nicht um antiquierte Begriffe gehen. So wird das Klatschen auf dem Po auch gerne bei Paaren ausgeführt, die sonst mit dem BDSM Bereich nichts zu tun haben.

Ob es sich dabei um ein devotes Verhalten allgemein handelt, ist unklar. Zunächst begibt sich Kathrin zwar in diese devote Haltung, aber ob das so bleibt, kann bei jedem anders sein. Es ist durchaus möglich, dass die zuvor devote Person danach die Führung übernimmt. Das Spanking wird auch gerne als Subspace oder Headspace benannten. Wir Menschen lieben es ja, Sextechniken und Fantasien immer gerne mit schrecklichen Begriffen benennen zu wollen.
Durch den Schlag mit der Hand auf den Po wird eine Art Kopforgasmus ausgelöst. Dieser führt dazu, dass der devote Partner alles um sich herum vergisst und dabei sogar in einen tranceähnlichen Zustand verfallen kann. So wie es Kathrin beschrieben hat. Allerdings braucht das in der Regel ein paar Minuten. Nur ein paar wenige Schläge auf den Po reichen dabei nicht aus. Nur wenn es sich über mehrere Minuten zieht, kommt es auch zur Ausschüttung von Endorphinen und Adrenalin.

Tipps für das richtige Spielzeug

Wer das Spanking einmal ausprobieren möchte, kann dazu anfangs die flache Hand nehmen. Wie intensiv, also fest die Schläge ausfallen sollen, muss mit dem Partner abgeklärt werden. Ich rate Euch dazu, ein Codewort zum Abbruch zu vereinbaren. Tatsächlich kann es auch passieren, dass die dominante Person so in den Schlägen aufgeht, dass alles rund herum vergessen wird. Ein Codewort sollte immer ein speziellen Wort sein (also nicht NEIN oder AUFHÖREN), sondern ein Wort, das so zum Sex gar nicht passt. Spinat, Orange oder etwas anderes, was für den anderen den sofortigen Stopp signalisieren kann.

Statt mit der Hand zu schlagen (wichtig: immer nur mit der flachen Hand schlagen), gibt es auch viele Spielzeuge, die sich dafür eignen.

  • Flache Hand
  • Paddle
  • Peitsche
  • Flogger
  • Reitgerten
  • Rohrstock
  • Bullenpeitsche

Achtung: Ein Flogger und eine Bullenpeitsche sind wesentlich härter und eignen sich nur für extreme Spanking Spiele. Besser ist schon das Paddle oder eben die flache Hand, wobei beides einfach abwechselnd genutzt werden kann.

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3 Comments

  1. Mit meinem Mann habe ich das auch versucht. Er war zunächst skeptisch. Aber dann haben wir unsere Lust für das Klatschen auf dem Po verwendet. Ich bevorzuge mittlerweile eine Peitsche. Es macht mich einfach an, wenn er mich auspeitsch. Schmerz und Lust bringen mich dann zum super-Höhepunkt.

  2. Ich versohle mir mangels Partner auch manchmal selbst den nackten Hintern. Das ist zwar nicht so das Wahre, aber besser als nichts!
    Vor allem abends, wenn ich nicht einschlafen kann ist das ein sehr gutes Schlafmittel. Das kenne ich so aus meiner Kindheit, wenn mir meine Mutter im Bett anständig den Nackten versohlt hat. Bin mit brennenden Hintern eingeschlafen!

    Gruss,
    R.

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