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Weniger bekannte erogene Zonen stimulieren

Vielleicht kennst du das Kribbeln und den Rausch, wenn jemand mit den Fingern durch dein Haar fährt oder an der Stelle hinter deinem Ohr knabbert. Oder bekommst du weiche Knie, wenn jemand mit den Fingerspitzen die Innenseite deines Ellenbogens leicht berührt? Wie wäre es mit dem elektrischen Funken, der sich in Sturzbächen entlädt, wenn jemand deine Schultern küsst? Was ist denn da los? Gut möglich, dass eine oder mehrere deiner erogenen Zonen gerade stimuliert worden sind!

Es gibt zwei Arten von erogenen Zonen: die genitalen und die extragenitalen.

Genitale und die extragenitale Zonen

Genital spricht für sich selbst – wir haben viele tolle erotische Blogartikel, die die Freuden dieser besonderen erogenen Zonen erforschen: die Vulva, die Befriedigung deines Penis, den Anus und alles dazwischen.

Aber heute interessieren wir uns mehr für die anderen Bereiche, die unsere Knie schwach werden lassen, unsere Beine zu Wackelpudding werden lassen und unsere Kehlen zum Glucksen bringen: die extragenitalen erogenen Zonen.

Im Grunde genommen könnte man jeden Teil deines Körpers als extragenitale erogene Zonen bezeichnen – eine Stelle, die, wenn sie durch Berührungen, Massagen, Küsse usw. stimuliert wird, ein köstliches Gefühl hervorruft, das eine sexuelle Reaktion hervorruft. Mit anderen Worten: Es macht dich an. Die offensichtlichsten Stellen sind vielleicht die Brustwarzen – lies dazu unseren Artikel über Nipplegasmen – aber warum bringt auch eine Kopfhautmassage oder eine Fußmassage die Säfte zum Fließen?

Erregung und Partnerschaft

Was ist also der Grund für diese miteinander verbundene Erregung? Eine Studie scheint zu zeigen, dass du deine erogenen Zonen zwar bei der Selbstbefriedigung stimulieren kannst, aber viel weniger davon ausgelöst werden als beim sexuellen Spiel in der Partnerschaft. Könnte das ein Hinweis auf ihre Bedeutung sein? Hat es mehr mit der Schaffung von Intimität zu tun, die dann zu Erregung und schließlich zum Geschlechtsverkehr führt?

Die Ausschüttung der Wohlfühlhormone wird in Gang gesetzt, und auch das Belohnungszentrum in unserem Gehirn wird stimuliert – je mehr wir diese Bereiche erregen, desto mehr wollen wir diese euphorischen sinnlichen Gefühle.

Beispiele für extragenitale erogene Zonen an

Die meisten von uns wissen, wo wir gerne berührt und gerieben werden – Füße, Schultern, Nacken, Kopfhaut – alles herrlich erregende Stellen, denen wir unsere Aufmerksamkeit schenken.

Aber hast du schon mal die Innenseite des Ellenbogens ausprobiert? Oder das Handgelenk? Die Haut ist dort besonders dünn, was bedeutet, dass die Nerven auf köstliche Weise stimuliert und erregt werden. Auch die Achillessehne an der Rückseite der unteren Wade soll eine sehr starke Reaktion hervorrufen. Besonders in der Schwangerschaft gelten diese als sehr sensibel.

Fans der 90er-Jahre-Serie Aly McBeal werden sich an die berühmte Bewegung erinnern, bei der die Kniescheibe zum Einsatz kommt. Einer der Charaktere, Fish, ist in der Lage, Frauen zum Orgasmus zu bringen, indem er ihre Kniekehlen stimuliert… Die Technik wird nie verraten, aber es lohnt sich immer, diesen Bereich zu erforschen, da man nie genau weiß, welche Zone am Ende zum Schwingen gebracht wird.

Empfindliche Stellen:

Hier sind einige meiner empfindlichsten Stellen, denen du ein wenig Aufmerksamkeit schenken solltest, egal ob allein oder mit einem glücklichen Partner. Es wurde auch berichtet, dass die Stimulierung der besonderen Stelle des Partners für den Zoner genauso erregend sein kann wie für den Zonee!

1 – Das Gesicht! Im Ernst: Wenn du noch nie eine Gesichtsmassage hattest, solltest du das unbedingt nachholen! Wir vergessen oft, wie empfindlich das Gesicht ist. Probiere es aus – kitzle doch einfach mal die kleinen Härchen an deinen Lippenwinkeln… genau so… das fühlt sich gut an, oder? Jetzt gehst du um den ganzen Mund herum, dann die Augen, den Kiefer hinunter, die Seite des Halses… siehst du? Ich habe dir gesagt, dass JEDER Bereich eine Zone ist. Ich hatte sogar mal einen peinlichen Moment im Friseursalon, als die Kosmetikerin Eyeliner auf der Tränenlinie meines oberen Augenlids auftrug… das glitzernde Gefühl lief mir den Nacken hinunter und dann direkt in meine Muschi. Zum Glück war es eine Freundin, der ich genau sagen konnte, was passierte, und sie ließ mich ein paar Minuten im Stuhl zappeln, bevor sie weitermachte…

2 – Kopf, Nacken und Schultern, natürlich. Ich glaube, wir hatten alle schon mal einen Kick, wenn wir dort verwöhnt wurden – erinnerst du dich an das Orgasmatron, das Ding mit der Drahtkappe, das einen Schuss purer, weißglühender Lust über deine Kopfhaut abgibt? Und was ist mit den Ohren? Dahinter zu atmen, sie zu erwärmen, die Ohrläppchen zu reiben, sanft daran zu ziehen, bis hinauf zur Muschel – ein wirklich entspannender und überraschend sinnlicher Bereich, den man erkunden kann.

3 – Arme und Hände. Oh, eine Handmassage kann sehr heiß sein. Die Fingerspitzen sind sowohl lustspendend als auch lustempfangend. Erinnerst du dich daran, wie wir im Garten gespielt haben? Warum probierst du nicht mal eine Version für Erwachsene aus … bei der du nicht nur nach dem Kitzeln da drunter aufhörst! Neben den Innenseiten der Handgelenke und Ellbogen solltest du auch den Trizeps mit deinen Nägeln federleicht berühren. Auch die Achselhöhlen sind ein sehr sinnlicher Bereich.

4 – Die Seiten. Berührungen an der Seite der Brüste und direkt darunter sind sehr verlockend. Wenn du den Kitzel erträgst und durchhältst, wirst du vielleicht mit einer süßen Lustlinie belohnt, die bis zu deinem Kitzler oder Penis reicht. Dann geht es weiter zur Hüfte… Manche von euch bekommen schon bei dem Gedanken daran, dass jemand euren Hüftknochen berührt, Angst… Ich auch. Lasst uns versuchen, gemeinsam zu atmen… und… ahhhhh.

5 – Der Rücken. Der ganze Rücken ist köstlich, wenn man ihn massiert, aber hast du schon mal jemanden deinen Hintern massieren lassen? Genau dort, wo dein Rücken in den Hintern übergeht und dann hinunter in die Pobackenmulde. Oh ja, das ist wirklich schön. Und dann die Unterseite deiner Pobacke, diese köstliche Falte, die nur selten das Licht der Welt erblickt, kann dich wirklich begeistern.

6 – Beine. Wir haben schon über die Kniekehlen und die Achillessehne gesprochen. Wie wäre es mit den Innenseiten der Oberschenkel, den Seiten der Knie, den Innen- und Außenseiten und dann hinunter zu den sexy Füßchen!

7 – Füße. Manche Menschen lieben sie, andere hassen sie, aber die Stimulation deiner Füße kann der Schlüssel zu wirklich heißen Gefühlen sein. Vielleicht nimmst du dir etwas Zeit, um herauszufinden, wohin jeder Teil in der Reflexologie zeigt. Ihr könntet euch gegenseitig die Füße halten und raten, wohin die Empfindungen führen… Zehen, saugen, lecken, reiben, all die guten Sachen, aber vergesst nicht die dünnere Haut an den Fußspitzen, wo der Knöchel beginnt und hinunter zum Fußgewölbe. Mmmh schön

Und so weiter und so fort – es ist wirklich endlos, wenn du dich gehen lässt und erkundest, wo du kannst.

Denke daran, viele verschiedene Techniken zu verwenden – Finger, Nägel, Lippen, Zähne, Zunge – und auch Werkzeuge. Federn, Pinsel, alles, was gerade in der Nähe ist und dir Freude bereitet. Du wirst im Handumdrehen im Gefühlshimmel sein.

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