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Pornostar werden (Von Anna)

Wie einfach oder schwierig ist das eigentlich? Wie wird Mann oder Frau Pornostar? Viele Männer träumen davon. Hier sei aber gesagt, dass es Männer besonders schwer in der Branche haben. Der Grund ist natürlich einfach. Während Frauen als Pornostar immer können, muss er stets dafür sorgen, dass sein bester Freund Gewehr bei Fuß steht.

Pornostar werden, erfordert die entsprechenden Voraussetzungen. Dazu gehören vor allem zwei Punkte. Der eigene Körper und die Durchhaltemöglichkeit für ihn, bzw. ein toller Körper und keine Tabus für sie. Zuverlässigkeit ist ebenso wichtig. In der Pornobranche gibt es viele Möglichkeiten. Tatsächlich ist der Job als Pornostar für viele junge Frauen attraktiv. In den Ostblockländern boomen die Agenturen, die neue Girls anwerben.

Traumjob Pornostar werden

Viele Frauen sehen den Job als Pornostar in der Tat als Traumjob. Das ist auch irgendwie verständlich. Zu einem bewundern Männer natürlich die Frauen in den Filmen und wünschen sich durchaus ein Date mit ihnen. Wer Pornostar werden möchte, sollte immer sehr genau überlegen, wo und wie. Reich werden in Europa damit nur wenige. Einige schaffen es aber ganz gut davon zu leben. In den USA sieht das schon wieder anders aus. Wirft doch dazu einmal ein Blick in den Artikel, was Pornostars verdienen.

Amateur Pornostar werden

Nicht immer muss Pornostar gleichgesetzt werden mit einem richtigen Sexfilm. Es gibt auch die Möglichkeit als Amateur Pornostar zu arbeiten. Das bezieht sich vor allem auf Frauen. So bietet der Job als Webcam-Girl mittlerweile viele Anreize. Gegenüber dem normalen Pornofilm verdienen die meisten Webcam-Girls auch wesentlich mehr und sind viel freier in ihrer Arbeitszeit.

Wer Pornostar werden möchte, sollte seinen Fokus am besten auf den Webcam Bereich liegen. Hier ist der Einstieg am einfachsten und als Frau lässt sich Solo arbeiten, also ohne aktiven und ständigen Partnerwechsel. Natürlich sollte die Figur stimmen und Leidenschaft für Erotik und Sex bestehen. Dann kann sich eine Arbeit als Webcam-Girl lohnen. Aber Vorsicht: Die Gefahr besteht immer, das ein Nachbar Euch erkennt. Aber das dürfte eigentlich auch nicht das Problem sein. Wer Pornostar werden möchte, muss immer damit rechnen.

Webcam-Girl: Nicht naiv sein

Wer als Pornostar vor der Webcam tätig sein möchte, sollte genau auf die Anbieter achten und dabei ein gutes Portal für die Tätigkeit aussuchen. Hierbei solltet ihr auf Punkte wie Storno, Provision und Stornofrei achten. Bekannte Webcam-Anbieter sind zum Beispiel My-Dirty-Hobby, Live-Strip, Big7, Frivol und Visit-X. In der Regel kann als Webcam Pornostar in den eigenen 4-Wänden gearbeitet werden. Einige bieten zudem direkte Studios an, mit komplett eingerichteten Räumlichkeiten. Die Zeit kann damit auch vollkommen frei eingeteilt werden. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil. Die Provisionen der Portale sind sehr unterschiedlich und reichen von 15 – 40 Prozent.

Wie werde ich richtiger Pornostar

Wem es als Webcam-Girl nicht reicht und richtiger Pornostar werden möchte, sollte sich dafür an die einschlägigen Agenturen wenden. Dort könnt ihr euch direkt bewerben. Sollte die Bewerbung gewählt werden, kommt es in der Regel zu Probeaufnahmen und einem Interview. Die Probeaufnahmen spielen meistens vor laufender Kamera (mit oder ohne Partner/in) und werden nicht bezahlt.

Ich rate Euch dazu, die Agentur vorher bei Google einzugeben. Mit einer Suchanfrage lässt sich schnell erkennen, ob es sich um einen seriösen Anbieter handelt. In der Regel sollten dabei Agenturen bevorzugt werden, die bereits lange im Geschäft sind und somit auch über ein breites Netzwerk verfügen.

Was kann ich verdienen

Wer Pornostar werden möchte, sollte dabei immer dort arbeiten, wo viel gezahlt wird. In Osteuropa werden mittlerweile viele Pornos gedreht. Der Grund: Girls sind dort einfach verfügbar und vor allem billig. Für die Produktionsfirmen lohnt sich das, für die Frauen eher nicht. In Deutschland und Österreich werden teilweise noch ganz gute Honorare gezahlt. Teilweise gibt es pro Drehtag bis zu 500 Euro. Für bestimmte Techniken (Anal, etc.) kann es sogar mehr geben.

Aber auch das Synchronisieren gehört für viele Pornostars dazu. Sprachaufnahmen dafür oder für Werbung und anderes wird ebenfalls teilweise gut bezahlt. Zwischen 20 – 50 Euro gibt es dafür pro Stunde.

Wer Pornostar werden möchte und dafür an Fotoshootings teilnimmt, kann ebenfalls für Sex vor der Fotokamera bis zu 100 Euro pro Stunde verdienen (bei Hardcore und Fetisch gibt es sogar deutlich mehr). Unsere Beispiele gelten hier für Länder wie Österreich und Deutschland. Wer hingegen in Tschechien als Pornostar Karriere machen möchte, muss mit deutlich kleineren Honoraren rechnen.

Pornostar werden – Muss ich ohne Kondom

Es gibt vereinzelt Sexfilme, wo ein Kondom verwendet wird. Diese Filme sind aber bei den Usern sehr unbeliebt. Wer Pornostar werden möchte und mit anderen Partnern dreht, muss damit rechnen, dass keine Kondome verwendet werden. Die Zuschauer wollen einfach keine Kondome sehen. In der Regel muss jeder Darsteller ein Gesundheitszeugnis vorlegen.

Wie sieht ein Drehtag eines Pornostars aus

Während vor allem Männer oft gedanklich darüber schwelgen, wie schön das Leben als Pornostar sein könnte, sieht es vor der Kamera nicht immer so romantisch aus. Einen Pornofilm zu drehen ist harte Arbeit. Die meisten Filmfirmen haben nur ein geringes Budget, entsprechend sieht das Set aus. Glanzvoll ist dann meistens etwas anders. Herauskommt oft das, was viele von Redtube und Co. kennen. Billige Drehs, damit er sich schnell befriedigen kann. Es gibt nur noch ganz wenige Firmen in Europa und den USA, die wirklich mit hohen Budgets drehen können und wollen.

Immer klassischer wird der sogenannte Realitydreh. Es ist der billigste. Der männliche Partner bedient dabei auch gleichzeitig die Kamera. Entsprechend ist auch die Qualität. Doch diese Filme lassen sich zum Spottpreis produzieren und sind mittlerweile bei den Filmfirmen hoch im Kurs.

Interessanter sind da schon die größeren Produktionen, wo wirklich ein Tag oder sogar mehrere Tage für den Pornodreh investiert wird. Diese Produktionen werden aber immer seltener. Durch das Internet sind massenhafte Pornos kostenlos verfügbar, teure Produktionen machen dann kaum noch Sinn.

Das Verhältnis beim Dreh

Es gibt einige gute Produktionsfirmen, die sehr darauf achten, das bei einem Dreh das gesamte Verhältnis untereinander freundschaftlich und professionell ist. Am Ende ist es dann wie ein ganz normaler Arbeitstag. Hat man öfters mit dem Partner oder dem Regisseure gearbeitet, fühlt man sich häufig wie in einer großen Familie.

Pornostar werden – Voraussetzungen

Es gibt mehrere Punkte, die eine Frau aber auch ein Mann erfüllen müssen, wenn sie Pornostar werden wollen. Die Optik muss stimmen und die Zuverlässigkeit. Besonderes letzter Punkt ist sehr wichtig. Wer zu einem Dreh zu spät kommt oder gar nicht kommt, wird als Pornostar keine Chance haben.

Diese Punkte müsst ihr erfüllen:

  • Trainierter Body
  • Sauberkeit/Hygiene
  • Offenheit-Freizügigkeit
  • Schauspielerische Fähigkeiten

Offenheit als Pornostar bedeutet, das bei richtigen Drehs, viele Personen herum (Kameramann, Regisseure, Produktionsleitung, etc.) stehen, andere zusehen. Ein trainierter Body bedeutet, dass die Optik stimmen muss. Beim Mann bedeutet das nicht zwangsläufig, dass der Penis groß sein muss. Wichtig ist viel mehr, das er immer dann kann, wenn es wirklich erforderlich ist.

Eure Anna

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1 Comment

  1. Ich denke da an die Katze in Deutschland. Die ist doch auch kurz in die USA um Playmate und Pornostar zu werden. Hat jetzt aber den Sänger mit den zahlreichen Schönheitsoperationen geheiratet. Muss man eigentlich in den USA eine Arbeitserlaubnis haben, wenn man dort in einem Porno spielt. Ich spiele mit dem Gedanken. Körperlich bin ich ein Top-Kandidat. Nur die Sprache muss ich noch verfeinern.

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