Das Sugarbabe wird in der letzten Zeit öfters einmal erwähnt. Auch in den Medien gibt es mittlerweile zahlreiche Reportagen, die sich eingehend damit beschäftigen. Doch wie ist das mit dem Sugarbabe im Vergleich zu einem Escort Girl.- Wo sind die Vor- und Nachteile zu finden?
Das Sugarbabe bietet sich in der Regel gut verdienende Männer an, die eine junge Begleitung für längere Zeit wünschen. Dabei ziehen die jungen Damen (im Schnitt zw. 20 – 30 J.) direkt bei dem Partner auf Zeit ein oder verbringen am Wochenende bzw. nach Vereinbarung mit ihm private Zeit. Einige lassen sich so Wohnung und Auto von dem Sugar Daddy finanzieren.
In der Regel erwarten die jungen Damen natürlich eine Gegenleistung in Form von Geld oder materiellen Dienstleistungen. Das ist das eigentliche Prinzip. Exklusiv ist das jedoch in nur wenigen Fällen. Dabei sehen vor allem Männer eigentlich genau darin den Vorteil gegenüber einem Escort Girl. Sie halten das Sugarbabe für eine exklusive Leistung, was so viel bedeutet, dass es keinen anderen Mann gibt. Das stimmt jedoch meistens nicht.
Sugarbabe letztlich auch nur eine Prostituierte
Das Escort Girl ist eine Prostituierte, wenn auch eine wesentlich besser gestellte. Das Sugarbabe aber ebenfalls. Sie verlangt ebenso wie ein Escort Girl eine Gegenleistung für die private Zeit. Damit ist das Sugarbabe letztlich auch eine Prostituierte, natürlich sehen sich die Frauen in diesem Segment nicht so. Doch kommen wir zurück zur Exklusivität. Leider ist das nicht der Fall. Es sei denn, Sie haben als Mann wirklich genügend Geld zur Verfügung, das Sie das Sugarbabe als Sugar Daddy zur Exklusivität verlocken können, so dass es keinen anderen Mann gibt. In der Regel ist das aber eben nicht der Fall. Die meisten dieser Damen haben eben nicht nur einen Sugar Daddy, sondern gleich mehrere, mindestens aber immer 2 – 3 Männer. Nicht immer weiß er etwas davon und fühlt sich in sicheren Gewässern geborgen. Wir haben öfters einmal mit den Sugarbabes gesprochen. Alle sie haben uns bestätigt, das es immer mehrere Herren gibt, denen sie „exklusiv“ zur Verfügung standen. Der Unterschied zu einem Escort Girl besteht also zunächst darin, dass eine persönlichere Atmosphäre geschaffen wird und das Sugar Girl regelmäßig erscheint und die Illusion einer guten Beziehung aufrechterhält. Damit endet aber bereits der Vorteil.
Escort Girl – Sugarbabe und die Kosten
Blick wir einmal auf die Kostenseite ist das Sugarbabe wesentlich teurer als ein Escort Girl. Denn hier fließen nicht nur finanzielle Unterstützung ein, sondern auch materielle und zahlreiche Nebenkosten (Essen, Geschenke, etc.). Der normale Sugar Daddy (wir haben einmal mit mehreren gesprochen) investiert so zwischen 2.000 – 4.000 Euro im Schnitt für sein Babe auf Zeit. Einige sogar deutlich mehr, je nachdem in welcher Gehaltskategorie sich der Sugar Daddy bewegt. Der Mann erlebt also nur eine scheinbare Exklusivität. Das lohnt nur, wenn für den investierten Betrag auch viel Zeit im Monat mit der ausgewählte Dame verbracht wird.
Sugarbabe Portale
Hier gibt es mittlerweile eine ganze Menge. In Westeuropa allerdings ist die Anzahl überschaubar. Die Suchenden, also der gut verdienende Herr, muss auf diesen Portalen eine hohe Gebühr (oft im Monat) bezahlen. Die Damen können sich meistens selbst eintragen. Unsere Durchsicht ergab aber, das auch in den Portalen eine Vielzahl bekannter Prostituierter zu finden sind, die allerdings nicht als Escort Girl tätig sind, sondern als reguläre Hure (also in einem Bordell, Laufhaus oder noch viel schlimmer auf dem Strich). Kontrollen gibt es nicht, diese wären auch praktisch unmöglich.
Im Fazit muss jeder Mann selbst für sich kalkulieren, ob ein Escort Girl oder ein Sugarbabe die beste Variante ist. Die vermeintliche Exklusivität gibt es allerdings bei beiden nicht.